Presseerklärung

Pressemitteilung

Frankfurt am Main, 16.06.2014

Die Mahnwache für den Frieden aus Frankfurt sieht wegen der zunehmenden Eskalation des Konflikts in der Ukraine sowie der erneuten Anbahnung eines Nahost-Konfliktes dringenden Handlungsbedarf.

Aus diesem Grund werden wir unsere Mahnwache jetzt permanent durchführen und zwar auf der Wiese der Weseler Werft in Sichtweite der neuen EZB, direkt am Main. Dort werden wir täglich die Bevölkerung informieren, Zeit und Raum bieten, um gesellschaftliche Alternativen und Lösungen zu entwickeln und den Protest gegen Kriegstreiberei, Massenüberwachung und den Abbau von Grundrechten an diesem symbolischen Ort des Finanzzentrums Europas zu manifestieren.

Als Unterkunft für die Aktivisten werden wir Zelte aufbauen, um regelmäßige Ruhezeiten von ca. 8 Stunden pro Tag für die AktivistenInnen gewährleisten zu können und gemäß Art. 8 GG unsere Versammlungsfreiheit wahren zu können.

Wir wollen dauerhaften globalen Frieden erreichen und das ist nur möglich, wenn Kriege und Waffen nicht mehr finanziert werden.

Also bedarf es grundlegender Änderungen im Weltwirtschaftssystem.

Das neue EZB-Gebäude steht stellvertretend und symbolisch für das Wirtschaftssystem und dominiert das Stadtbild.

Doch vor dem Kapital kommt immer der Mensch der es erwirtschaftet, also muss ein Protest der Menschen genauso präsent sein wie das Symbol des Kapitals!

Das Protestcamp wird als FRIEDENSWERKSTATT keine Spaßveranstaltung sein, sondern ein Arbeitsort mit festen Regeln und einem Konzept das ihr hier einsehen könnt.

Wir laden sämtliche Pressevetreter ein, darüber zu berichten und freuen uns über konkrete Interviewanfragen unter friedenswerkstatt@riseup.net

Die Mahnwache für den Frieden in Frankfurt am Main